Mittwoch, 28. März 2012
Gartenwächter Nr. 2
Seit ich wieder in die Werkstätte kann, "muss" ich jeden Tag etwas filzen. Der Gartenwächter kann entweder wie hier auf einen Zaun aufgesteckt, oder wie der Andere aufgehängt werden.
Montag, 26. März 2012
Auch die Färbesaison ist wieder eröffnet
Mittwoch, 21. März 2012
Gartenwächter - "Ein über die Schulter schauen"
Seit einiger Zeit bin ich ja wieder in meiner Werkstätte tätig. Wie ich mich freu! Heute hab ich einen Gartenwächter gefilzt. Auf Wunsch vom Wienermädel habe ich heute Fotos vom Entstehen eines Filzstücks gemacht. Es zeigt halt meine Vorgehensweise. Andere Filzerinnen werden wahrscheinlich wieder ganz anders arbeiten Es gibt eben viele Richtigs.
Zuerst habe ich viele Bänder gefilzt. Dazu verwende ich gerne ein Bambusset.
Danach belege ich eine Schablone (ich verwende Trittschallfolie) mit mehreren Schichten Wolle, die ich im rechten Winkel anordne, und verziere je nach Lust und Laune.
Die Schnüre schiebe ich unter die Wolle hinein. Befeuchte das Ganze und drücke die Luft aus der Wolle. Entgegen den meisten Lehrmeinungen achte ich nicht auf trockene Ränder. Wende das Ganze, lege die Ränder um und belege auch die 2. Seite. Mit Hilfe einer alten Gardine beginne ich mit eingeseiften Händen langsam u. vorsichtig zu reiben. Besonders an der Stelle wo die Schnüre sind reibe ich länger. Wenn das Ganze etwas kompakter wird, beginne ich schon mit dem Rollen. Danach wird gerollt u. geworfen im Wechsel, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Dazwischen erwärme ich mein Werkstück immer wieder in der Mikrowelle.
Und so trocknet mein fertiger Gartenwächter in der Sonne dahin.
Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe, und ihr es interessant findet.
PS: ich liebe es im Freien zu fotografieren.
Zuerst habe ich viele Bänder gefilzt. Dazu verwende ich gerne ein Bambusset.
Danach belege ich eine Schablone (ich verwende Trittschallfolie) mit mehreren Schichten Wolle, die ich im rechten Winkel anordne, und verziere je nach Lust und Laune.
Die Schnüre schiebe ich unter die Wolle hinein. Befeuchte das Ganze und drücke die Luft aus der Wolle. Entgegen den meisten Lehrmeinungen achte ich nicht auf trockene Ränder. Wende das Ganze, lege die Ränder um und belege auch die 2. Seite. Mit Hilfe einer alten Gardine beginne ich mit eingeseiften Händen langsam u. vorsichtig zu reiben. Besonders an der Stelle wo die Schnüre sind reibe ich länger. Wenn das Ganze etwas kompakter wird, beginne ich schon mit dem Rollen. Danach wird gerollt u. geworfen im Wechsel, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Dazwischen erwärme ich mein Werkstück immer wieder in der Mikrowelle.
Und so trocknet mein fertiger Gartenwächter in der Sonne dahin.
Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe, und ihr es interessant findet.
PS: ich liebe es im Freien zu fotografieren.
Montag, 12. März 2012
Kroatischer Donauraum ist in Gefahr
In Kroatien ist ein Herzstück des künftigen Donau-Drau-Mur –Biosphärenparks, das Kopački Rit, durch massive wasserbauliche Eingriffe akut in seinem Fortbestand bedroht. Der schönste und wahrscheinlich naturbelassenste Auwald im gesamten Donauraum soll durch harte Regulierungsmaßnahmen und durch den Ausbau der Donau für die Schifffahrt massiv beeinträchtigt werden (quasi noch „rechtzeitig“, bevor durch den EU-Beitritt Kroatiens Eingriffe in dieses höchstrangige europäische Naturjuwel unmöglich werden)!
Was kann dagegen getan werden?
1. Unter www.amazon-of-europe.com/petition-de eine Petition an die kroatische Regierung gegen den Ausbau unterschreiben (die Unterschriften werden am 22. März übergeben)
2. Den Aufruf zur Unterschrift an möglichst viele naturbegeisterte Menschen weiterleiten. Die kroatischen Entscheidungsträger sind wahrscheinlich nur mehr durch einen Proteststurm von europäischen Dimensionen von ihrem Vorhaben abzubringen!
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